Denken Sie über das Design Ihrer Unternehmenswebseite nach? Gute Idee! Eine aktuelle Webseite ist heutzutage Teil eines gut funktionierenden Unternehmens egal in welcher Branche. Sie ziehen Interessenten an und erreichen treue Stammkunden.

Wenn ein potenzieller Kunde Sie nicht googlen kann und auch nichts Genaues über Sie online findet, ist es unwahrscheinlicher, dass er Sie aufsucht. Vielleicht nehmen Kunden sogar an, dass Ihr Unternehmen nicht (mehr) existiert und wenden sich lieber an die Konkurrenz.

Eine funktionierende Seite mit ein wenig Text ist aber noch nicht alles. Eine benutzerfreundliche, intuitive und informative Seite ist viel eher Ihr Ziel – dafür gilt es, einige Fehler zu vermeiden.

Heute listen wir diese Top-Fehler beim Webseiten-Design für Sie auf!

Keine klaren Informationen

Ihre Webseite stellt oft den ersten Eindruck dar, den potenzielle Kunden von Ihnen gewinnen – also sollte klar werden, worum es bei Ihrem Unternehmen geht und was Sie anbieten. Am besten direkt nach dem ersten Laden der ersten Seite.

Ihnen ist vielleicht klar, was Sie anbieten und leisten können, aber einem neuen Kunden nicht. Wenn Sie nichts über Ihre Angebote wüssten, könnten Sie dann alles von der Webseite erfahren?

Idealerweise bietet Ihre Webseite Antworten auf möglichst viele Fragen ihrer (potenziellen) Kunden und das auf übersichtliche Art und Weise.

Wenn Sie einen Slogan haben, dann sollten Sie den auf der Webseite mit Ihrem Logo platzieren. Dazu gehören eindeutige Informationen über Ihre Angebote und Dienstleistungen.

Lassen Sie die Seite von jemandem lesen oder ansehen, der keine Ahnung hat, was Sie eigentlich tun und nehmen Sie alle Eindrücke dieser Person ernst für Ihre Verbesserungen.

Mobil nicht erreichbar

Zu viele Webseiten sind nicht mobil erreichbar oder lassen sich zumindest nicht schön ansehen – und das, obwohl 60 % der Suchanfragen heutzutage von mobilen Geräten kommen.

Wenn Ihre Seite auf mobilen Geräten nicht angezeigt werden kann, verlieren Sie potenzielle Kunden und frustrieren Ihre Kunden und Klienten. Heutzutage können Sie auf eine gute Anzeige auf Tablets und Smartphones wirklich nicht mehr verzichten.

Wenn Ihre Seite auch bei mobilen Suchanfragen gut dargestellt wird, werden Sie mehr Kunden gewinnen, Ihr Unternehmen wachsen lassen können und es Ihnen und Ihren Kunden leichter machen, miteinander in Kontakt zu kommen.

Wartezeiten

Heutzutage sollten die meisten Dinge sofort passieren – WiFi und Daten bewegen sich schnell und wir erwarten, dass Seiten schnell laden und wir leicht den richtigen Teil einer Seite finden.

Wenn es lange dauert, bis Ihre Seite auf dem Gerät eines Kunden lädt, wird er schnell auch ungeduldig und springt zur nächsten Seite in den Suchresultaten: Ähnliche Angebote, aber viel schneller erreichbar.

Wie schnell eine Seite lädt ist vor allem wichtig, wenn in Ihrer Branche der Konkurrenzkampf hart ist. Leute springen dann leicht lieber auf das Angebot, das schneller geladen hat. Außerdem straft Google lange Ladezeiten längst durch schlechte Positionierung in der Ergebnisliste ab.

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Webseite schnell lädt und dass die Geschwindigkeit auch beim Navigieren der Seite angemessen ist. Jede neue Seite sollte bei durchschnittlich guter Internetverbindung in wenigen Sekunden geladen sein.

Am besten ist alles sofort geladen und parat , Bilder und Texte sollten nicht erst nachgeladen werden, wenn jemand auf der Seite scrollt.

Kein intuitives Design

Dieser Punkt ist enorm wichtig und sollte für Ihre Überlegungen beim ersten Entwurf schon ein wichtiger Faktor sein.

Die Idee hinter dem Schlagwort „Intuitives Design“ ist recht einfach: Jeder Besucher sollte immer leicht wissen, wo er klicken muss, um eine Information zu finden.

Die Steuerung durch die Navigation sollte einfach sein und alle anklickbaren Buttons sollten klar beschriftet und am besten noch Symbole haben.

Sehen Sie ab und an nach, welche Seiten von Ihren Besuchern am häufigsten angeklickt werden – versuchen Sie herauszufinden, wieso diese Seiten so beliebt sind. Sind die Informationen hier besonders leicht erreichbar?

Wenn jemand zu lange oder zu oft klicken muss, um eine bestimmte Seite zu finden, geben Besucher auf und haben keine Lust mehr, auf Ihrer Webseite mehr Zeit zu verbringen.

Kaum lesbare Schriftarten oder Farben

Klar ist eine spannende Schrift oder eine spannende Farbkombination manchmal eine gute Idee, aber Funktionalität und Sinn der Seite sollten nicht unter „Style“ leiden. Kann das wirklich gut für Ihr Unternehmen sein?

Wahrscheinlich nicht. Denn es ist zwar nett, sich auch farblich oder durch ein aufregendes Design von anderen zu unterscheiden, aber Sie sollten daran denken, dass jeder Besucher Ihre Seite vor allem lesen und verstehen möchte.

Achten Sie darauf, dass die Schriftart groß genug ist und die Farbwahl es nicht anstrengend macht, die Inhalte zu lesen. Sonst schrecken Sie Kunden zu schnell ab.

Links öffnen sich in neuen Fenstern oder Tabs

Manche Webseiten sind so angelegt, dass sie Links immer in neuen Fenstern öffnen. Das frustriert Besucher ziemlich schnell, denn ob viele Tabs oder viele Fenster: So eine Seite ist anstrengend zu navigieren.

Man möchte auf einer Seite schnell zwischen Links wechseln können und beispielsweise auch den „Zurück“-Button einsetzen können (im Browser und mobil!).

Sorgen Sie dafür, dass Links nur neue Fenster öffnen, wenn das technisch nötig oder inhaltlich sinnvoll ist – beispielsweise bei einer Weiterleitung auf andere Webseiten.

Keine Überschriften

Wenn Sie auf Überschriften verzichten, ist es für Besucher der Seite zu schwierig, zu erkennen, worum es jeweils geht. Setzen Sie h1- und h2-Header ein und strukturieren Sie so alle Texte.

Sie werden selbst bemerken, dass Sie auf einer Webseite erst mal die Überschriften oder Zwischenüberschriften „scannen“ und später die Inhalte dazwischen lesen.

Gerade lange Texte halten Besucher eher davon ab, sich wirklich mit ihren Inhalten zu beschäftigen. Die Überschriften zwingen Sie auch beim Schreiben schon, ihre Ideen zu strukturieren.

Denken Sie auch daran, das Design der Überschriften als Strukturelemente in Ihre Planung einzubeziehen!

Keine oder versteckte Kontaktinformationen

Viele Nutzer besuchen Ihre Seite vor allem, um schnell Kontaktdaten raussuchen zu können. Verstecken Sie Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Adresse nicht nur im Impressum, sondern machen Sie es Ihren Kunden leicht, Sie zu kontaktieren.

Eine Kontakt-Seite ist ein guter Start – hier können Sie die Informationen sammeln und beispielsweise auch eine Wegbeschreibung angeben. Im sogenannten Footer der Seite, also unten auf jeder Einzelseite, können Sie die wichtigsten Angaben zusammenfassen.

Lassen Sie sich nicht die Kundschaft entgehen, die Sie durch leicht erkennbare Kontaktmöglichkeiten gewinnen können!

Bauen Sie noch heute Ihre neue Webseite für Ihr Unternehmen auf

Die obigen Informationen können Ihnen helfen, Ihre Webseite aufzubauen und einige der Stolperfallen zu vermeiden, die viele Unternehmen beim Weg zur „Online-Visitenkarte“ aufhalten.

Denken Sie einfach an Ihre Kunden und ihre typischen Fragen, wenn Sie die Seite gestalten.

Unser DIY-Webseite-Paket hilft Ihnen auf diesem Weg, auch wenn Sie noch unsicher sind, wie die Webseite aussehen soll. Natürlich steht Ihnen aber auch jemand aus unserem Team von erfahrenen Webdesignern zur Seite, wenn Sie eine individuelle Lösung in unter einer Woche aufbauen wollen!